Mar·ke·ting

Substantiv, Neutrum [das]

Alle Aktivitäten eines Unternehmens, den Absatz durch Betreuung der Kunden, Werbung, Beobachtung und Lenkung des Marktes sowie durch entsprechende Steuerung der eigenen Produktion zu fördern(..)

Quelle: Oxfort Languages

Inbound-Marketing

Durch Inbound-Marketing finden potentielle Kunden das Angebot eines Unternehmens selbst. Sie werden durch Pressearbeit, Anzeigen, Empfehlungen etc. aufmerksam und kommen selbständig auf das Unternehmen zu.

Outbound-Marketing

Von der Kaltakquise über Mailings bis hin zu Aktivitäten am Point of Sale, zielen Outbound-Marketing-Aktivitäten auf die direkte Kundengewinnung ab. Kunden werden direkt angesprochen, was hohe Anforderungen an die Einhaltung der Datenschutzvorgaben stellt.

Guerilla-Marketing

Kleines Budget, maximale Wirkung. Wenn durch Provokation oder unvorhersehbaren, teils skurrilen Aktivitäten die Aufmerksamkeit der Zielgruppe gewonnen wird, spricht man von Guerilla-Marketing. Sie bleibt nachhaltig im Gedächtnis. Die Kür ist dann erreicht, wenn die Medien berichten und für ein Maximum an Verbreitung sorgen.

Die Zielgruppe

Mit wem rede ich eigentlich?

Streuverluste sind oft teuer und manchmal sogar kontraproduktiv. Deshalb ist es ratsam, alle geplanten Aktivitäten so zu konzipieren, dass sie den Nerv bei genau denjenigen treffen, die angesprochen werden sollen. Das mag polarisieren, sorgt aber gleichzeitig dafür, dass hauptsächlich relevante Leads generiert werden und die eigenen Ressourcen geschont werden. Es sinkt der Cost per Customer und es steigt die Conversion Rate.

Positionierung

Awareness in einer übersättigten Umgebung

Nicht immer steht der reine Abverkauf im Vordergrund einer Marketing-Kampagne. Mit klugen Methoden und gezielter Information am richtigen Platz, gelingt es sogar in einer reizüberfluteten Welt die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und die eigene Marke von der des Wettbewerbs zu unterscheiden. Aufmerksamkeit um jeden Preis oder der feine Unterschied bei der richtigen Zielgruppe - was, meinen Sie, ist die klügere Entscheidung?

Henry Ford

Wer nicht wirbt, um Geld zu sparen, kann ebenso versuchen die Uhr anzuhalten, um Zeit zu sparen.

Marketing kostet Geld? Selbstverständlich. Es sorgt jedoch auch für Umsätze und Steigerung des Absatzes. Umso wichtiger ist es jedoch auch, die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen kontinuierlich zu monitoren und in einem regelmäßigen Prozess auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen. Denn im Gegensatz zu Henry Fords Zeiten, ist es heute recht einfach möglich, die einzelnen Beständteile einer Kampagne zu messen, die Kosten und die Ziele gegenüberzustellen und jedes Segment einzeln zu bewerten. Dadurch stehen den ausgegebenen Summen entsprechend erreichte Ziele und Neukunden gegenüber.

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